Lehrinhalt
• Einleitung (Begrüßung, Vorstellung, Darlegung über Titel und Zusammenlegung, Ablauf)
• Grundlagen des Liegenschaftsrechts aus Gemeindeperspektive (Ziele, rechtliche Grundlagen, Arten, Rechte, Erwerb, Veräußerung, Vermietung, Verpachtung etc.)
• Grundlagen der Raumplanung in der Gemeinde (Ziele, rechtliche Grundlagen, Instrumente - Flächenwidmung, Bebauungsplan, REK/REP, Verordnung, Grundstücksteilung (§ 15 LTG) etc.)
• Schnittstellen/Zusammenspiel zwischen Liegenschaftsrecht und Raumplanung
• Gemeindeentwicklung und Liegenschaftsmanagement (Herausforderungen, Chancen)
• Praxisbeispiel(e)
• Ausblick, zukünftige Entwicklungen und Trends
• Offener Teil, Fragen und Diskussion
Lernergebnisse
Erfolgreiche Gemeindeentwicklung findet in engem Zusammenspiel zwischen Liegenschaftsrecht und Raumplanung statt. Während das Liegenschaftsrecht einerseits die Rechte an Grundstücken regelt, steuert die Raumplanung andererseits die Nutzung von Flächen im Rahmen der räumlichen Entwicklung bzw. räumlichen Entwicklungsvorgaben. Um als Kommune raumplanerische Ziele zu erreichen sowie erfolgreiche Liegenschaftsentwicklung zu betreiben müssen diese beiden Bereiche Hand in Hand arbeiten.
Insgesamt ist eine enge Koordination zwischen dem Liegenschaftsrecht und der Raumplanung notwendig, um eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung von Gemeinden in Vorarlberg sicherzustellen. Eine klare rechtliche Struktur kann dabei helfen, die städtebaulichen und ökologischen Ziele der Raumplanung zu erreichen, während gleichzeitig die Interessen der Gemeinde als auch privater Eigentümer gewahrt werden.
Zielgruppe
Gemeindebedienstete bzw. Verwaltungsmitarbeiter:innen einer Kommune
Referierende(r)
Mag. jur. MUNGENAST Christian
SCHWENINGER Rosalie, BA BSc
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